Wittauer bleibt im Amt

Sieg für den amtierenden Bürgermeister oder Stichwahl? Eine Prognose traute sich in Weidenberg kaum jemand abzugeben.
Am Ende verteidigte Hans Wittauer (FWG) mit 54,41 Prozent sein Amt gleich im ersten Wahlgang und setzte sich damit gegen Matthias Böhner (SPD/37,43) und Martin Lochmüller (Bürgerforum/ 8,15) durch. 

„Man kann nie ganz sicher sein, und natürlich habe ich gehofft, im ersten Wahlgang die 50 Prozent zu passieren“, sagte Wittauer. „Ich bin sehr zufrieden, sehr dankbar und erleichtert. Gleichzeitig aber auch die Bestätigung, dass der Wahlkampf funktioniert hat und dass wir mit unseren Themen bei den Bürgern angekommen sind“, so der Wahlsieger. Er verstehe das Ergebnis als Bestätigung der Arbeit seiner ersten Amtszeit, gleichzeitig aber auch als „Auftrag für die nächsten sechs Jahre“.

„Erhofft habe ich mir natürlich, dass ich erster Bürgermeister werde“, kommentierte der SPD-Herausforderer Matthias Böhner seine Niederlage. Er habe damit gerechnet, in eine Stichwahl gegen Amtsinhaber Wittauer zu kommen. „Für mich gilt es, aus dem Ergebnis zu lernen und daran auch zu wachsen.“ Er glaubt nicht, dass die SPD im Wahlkampf zu brav war.

„Ich fühle mich definitiv als Wahlverlierer“, sagte Martin Lochmüller. Es wäre zwar vermessen gewesen, an einen Wahlsieg zu glauben, sagte er. „Aber ich habe nach allem, was in Weidenberg in den vergangenen sechs Jahren passiert ist, mit einem wesentlich besseren Ergebnis gerechnet.“ mki

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.