Jahresversammlung der FWG
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- Veröffentlicht: Samstag, 20. September 2014 11:07
- Geschrieben von Nordbayerischer Kurier - Mein Verein
Sehr zufrieden mit dem Ausgang der Kommunalwahl zeigte sich Bürgermeister Hans Wittauer als Vorsitzender der 69 Mitglieder starken Freien Wählergemeinschaft (FWG), die sich zur Jahresversammlung im Sophienthaler Gasthof Böhner traf. So habe man erneut das Gemeindeoberhaupt stellen und die sechs Sitze im Marktgemeinderat festigen können. "Gut 200 Stimmen mehr und die FWG hätte sogar einen siebten Sitz errungen", so Wittauer, der sich auch darüber freute, dass die Freien Wähler die meisten Stimmen aller vier im Gemeinderat vertretenen Parteien und Gruppierungen erhalten haben. "Das zeigt, dass die FWG eine qualitativ hochwertige Liste hatte".
Der Neubau einer Kindertagesstätte in der Au und die Schaffung einer Kita mit Montessori-Pädagogik habe die Abwanderung von Kindern in andere Orte gestoppt, hieß es. Die Kitas seien voll ausgelastet. Auch der Schulstandort Weidenberg sei "absolut sicher". Wittauer freute sich, dass dieses Jahr wieder vier erste Klassen mit 90 Schülern an den Start gehen. Voll ausgebaut sei auch die gebundene Ganztagsschule in den Jahrgangsstufen eins bis zehn.
Das Gewerbesteueraufkommen sei stabil, so Wittauer. In trockenen Tüchern sei auch der Standort des neuen Feuerwehrhauses nahe der Kirche in Rosenhammer. Eine Planungsgruppe sei bereits bei der Arbeit. Gegenüber dem Bahnhof, so der Vorsitzende, werden im nächsten Jahr die ersten von insgesamt 24 Einheiten für ein barrierefreies Servicewohnen gebaut. Priorität habe ferner der weitere Ausbau der Breitbandversorgung, vor allem im Industriegebiet Ost, in Görau und im Bereich Lessau. Wittauer sprach sich nachdrücklich für eine bessere Finanzausstattung der Kommunen aus. So seien die Personalkosten in den letzten zehn Jahren um 40 und die Kreisumlage um rund 30 Prozent gestiegen, was auf Dauer bei etwa gleichbleibenden Einnahmen nicht zu stemmen sei.
Von einer guten Kassenlage berichtete Wolfgang Hagen, dem Thomas Münch und Hans Pfaffenberger eine ordentliche Buchführung bescheinigten. op